Die Lücken haben nun einen Namen bzw. zwei: Meltdown und Spectre.
Meltdown ist auf Betriebssystemebene zu beheben, Spectre womöglich nur durch neue Hardware.
Intel hat ein Tool veröffentlicht, mit dem der eigene Rechner auf o.g. Sicherheitslücken geprüft werden kann:
https://downloadcenter.intel.com/download/27150Kann es gerade nur auf dem Laptop durchführen, aber dort schreit es mir in roten Lettern entgegen:
Sicherheitslücken!Microsoft hat schon Hotfixes für Windows ausgerollt, die entweder über Update automatisch zu beziehen sind, oder aber auch manuell aus dem Downloadcenter gezogen werden können.
Bei Windows 10 lauten die Patchnamen wie folgt:
Windows 10 version 1709 (Fall Creators Update): KB4056892
Windows 10 version 1703 (Creators Update): KB4056891
Windows 10 version 1607 (Anniversary Update): KB4056890
Windows 10 version 1511 (November Update): KB4056888
Windows 10 version 1507 (Initial Release): KB4056893
...die tippt man dann hier ein:
https://www.catalog.update.microsoft.com...und zieht sich seinen Patch manuell.
Zusätzlich gibt es bei Intel auf der Seite zum Patch Links zu sämtlichen Herstellern, die dann entsprechende BIOS-Updates anbieten.
https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... tware.htmlHab ich gerade auf meinem Lenovo Thinkpad durchgezogen und das Tool zur Erkennung meldet nun, mein System sei erfolgreich gepatcht und habe keine Sicherheitslücken mehr.